Die Briefschreiberin ist ein Roman, der seinen Schauplatz in der nahen Zukunft hat. Vieles, was wir in der heutigen Zeit erleben, bildet die Grundlage für unsere Zukunft, für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Lara, die Protagonistin in dem Roman, stellt sich irgendwann - für den Leser - die entscheidene Frage:
"Warum haben unsere Großeltern das nicht erkannt? Warum haben sie nichts dagegen gemacht?
Wir leben in einer Zeit, in der wir noch handeln können, in der wir JETZT handeln müssen.
Südbaden im Jahr 2066. .
Die nukleare Katastrophe im Jahr 2019 an der deutsch-französischen Grenze im Elsass, hatte nicht nur das Leben der Menschen in dieser Region verändert, sie war der Beginn einer globalen Veränderung, die dramatische Folgen hatte. In diese Zeit wird die junge Gesundheitsinspektorin Lara geboren, die isoliert in einer der wenigen Städte aufwächst. Fast zu spät gelingt ihr die Flucht mit Hilfe eines alten Freundes aus dem Wahnsinn von Gedankenkontrolle und Vernichtung, und führt sie zu den „Wegbereitern“, die versteckt in den vielen Tunnelsystemen des Schwarzwaldes und der Alpenkette im Süden überlebt haben.
Was sie hier erfährt, stellt ihr gesamtes Weltbild, und auch ihre eigene Existenz, in Frage stellt.
Sie ist eine der wenigen Menschen, die nicht künstlich in einem Labor gezeugt wurden, und besitzt Fähigkeiten, die sie zu einer Briefschreiberin machen.
Was für sie unglaublich und vollkommen verrückt klingt, soll bald ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Von ihr wird erwartet, dass sie dem Oberhaupt der Weltkirche einen Brief schreibt. Doch wie soll das gehen, wenn man weder an Gott, noch an Verschwörungstheorien glaubt? Für Lara bedeutet dieser Schritt nicht nur eine unmenschliche Herausforderung, sondern auch ein enorm gefährliches Abenteuer in eine ungewisse Zukunft.